• listening to janet's body

    ich höre auf mit diäten und begreife endlich, wie man NORMAL isst! da ich meine emotionen jetzt nicht mehr mit unmengen von essen im zaum halte, sondern selbst in die hand nehme, gibt es für mich jetzt viel zu denken, viel zu tun, viel zu lernen. und viel zu schreiben. ich werde ehrlich sein, und sehr persönlich.

  • 2012 - Die ersten 90 Tage

    mein Vorhaben für's neue Jahr: den 90 Tage Erfolgsplaner von Paul McKenna durcharbeiten und schauen, was passiert. Zum Mitlesen und Mitmachen für ALLE!.

  • Selbstsabotage - was soll das?

    ich habe also meine hausaufgaben gemacht: Selbstsabotage (gemischte Gefühle in Bezug auf Veränderungen), Ursachen, Lösungen...

  • Klarkommen!

    ich habe mir angewöhnt, emotionen (zuviel happiness, zuviel trauer oder panik) mit essen in den griff zu kriegen und zu unterdrücken. DAMIT IST JETZT SCHLUSS! jetzt werden emotionen direkt bearbeitet!

  • Anpacken! Lösen statt beruhigen

    Du hast keinen Hunger und willst trotzdem essen? Wie kommt es dazu und was kann man unternehmen, um das zu verhindern? Die Wissenschaftlichen Hintergründe und eine praktische Anleitung gibt es hier:

Freitag, 16. Dezember 2011

es ist echt jeden tag der gleiche kampf!

1.) irgendjemand ärgert mich / nervt / versteht mich nich / stellt sich doof an
2.) ich bin auf 180 und will mir aber kein ventil suchen, sondern mich beruhigen. und nichts beruhigt meine nerven wie nougat. (zumindest glaubt das meine hand, die wie ferngesteuert zugreift und in den letzten wochen bestimmt 3 kästen "merci" im alleingang geleert hat)

heute morgen: ich war in der apotheke, weil ich ein etwas ungewöhnliches desinfektionsmittel brauche, und die apothekerin stellt sich extrem blöd an. später ruft sie mich an (offensichtlich hat sie jetzt ein bisschen internet - recherche gemacht zu dem, was ich da brauche) und empfiehlt mir vorbeugende impfungen und lacht. ich ärgere mich, reagiere aber gehalten. am ende habe ich wirklich keine lust mehr, mit ihr zu reden oder möchte ihr sagen, wie unangebracht ich ihr verhalten in meiner situation finde, aber irgendwie komm ich nicht dazu. nach dem telefongespräch bin ich geladen und der deckel vom merci-karton öffnet sich magisch einen spalt weit.

aber ich habe NICHT GEGESSEN =D

ich habe statt dessen meinen arzt angerufen, der mir jetzt bis mittag die genaue bezeichnung verschiedener mittel raussucht. dann ruf ich in der apotheke an und sage ihr, was sie bestellen soll. dann sag ich ihr vielleicht noch, dass ich jetzt gerade IHREN job erledigt habe und dass mir ihre einstellung nicht gefällt. mal schaun.

auf alle fälle geht's mir jetzt besser, WEIL ich die sache selbst in die hand genommen hab. Anpacken! Immer wieder die selbe alte Lektion ;)
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Mittwoch, 7. Dezember 2011

8 Tipps ein Weihnachtsessen zu überleben

Pünktlich zwei Wochen vor Weihnachten (ja! is schon so weit!) und mitten in einer Zeit, die für mich ziemlich aufregend ist und nach ständigem Comfort Food und Entspannungsessen verlangt, habe ich einen Artikel von Dr. Susan Albers mit wirklich guten Tipps für die Weihnachtszeit gefunden: 8 Methoden über die Feiertage bewussst zu essen! *yay!*

Quelle: schokolia.blogspot.com
 Fotoquelle: schokolia.blogspot.com


Statt Essensvorschriften á la "Verzichten Sie auf Soße zum Weihnachtsbraten und ersetzen Sie alle Beilagen durch Salat!" geht's bei ihr um "Mindful Eating": Wie man leckeres Essen auf neue Art bewusst geniessen kann!

1. Hinsetzen. Das klingt wirklich einfach und ich hab das ja auch schon oft gehört: richtig entspannen und sich auf das Essen einlassen, es geniessen geht im Stehen nicht! Dazu braucht es Ruhe und einen Platz, wo man den Teller, die Gabel oder das Schnittchen auch mal loslassen kann.
Besonders auf Parties! Nicht schon knuspern, während man noch einen Platz sucht! keinen Bissen, bevor Du nicht sitzt! das wäre wirklich Verschwendung!

2. Nenne 3 Deiner Lieblingsessen laut. Für mich sind das (zur Zeit) Mousse au Chocolat (gern auch als Hauptspeise!), Omas Wickelklöße in Petersiliensoße, Kürbiscremesuppe wie mein ehemaliger Chef sie kocht (und ich sie einfach nicht hinkriege!).
Die meisten Menschen nennen hier Dinge, die sie nur einmal im Jahr kriegen: Gänsebraten oder die Nr. 138 bei dem tollen Inder in der nächsten Stadt und so weiter...

Überlege Dir, was an diesen Lebensmitteln so toll ist! Die Textur? Geschmack? Geruch? und konzentrier Dich dabei auf die Lebensmittel, die Du wirklich wirklich liebst! Genieß es! und dann frag Dich, wieviel Genuß denn im "Drumherum" liegt: in den Sättigungsbeilagen und Brötchen, die Du eigentlich das ganze Jahr lang haben kannst...

3. Bring Spiele oder Fotos mit! Wenn bei einem Weihnachtsessen mit den Freunden oder der Familie das Essen das Einzige ist, was passiert, passiert es leicht, dass man unbewusst zu viel isst. Also Kartenspiele oder Fotoalbum einpacken! - einfach vorausplanen, was man mit den Leuten NOCH machen könnte, als gemeinsam vor Tellern zu sitzen.

4. Finde Wege, Dich selbst zu beruhigen und zu entspannen. Die Feiertage sind aufregend und stressig. Wer lernt, sich selbst aktiv entspannen, wir die Beruhigung nicht im Essen suchen!
Nimm Dir 5 Minuten Verschnaufpause
Trink eine Tasse heißen Tee.
Mach Weihnachtsmusik an! (mele kalikimaka! weihnachten auf hawaii ;) )

5. Re-think Christmas. Einstellung ändern:
Eigentlich ist so ein Weihnachtsessen auch nur eine Mahlzeit, wie viele andere - mit viel zu viel Essen. Nur, weil wir es im Kopf unter "außergewöhnlich" und "speziell" abgelegt haben, ist auch unser Essverhalten anders.
Aber das muss es ja nicht! "Mindful Eating" ist ja keine Diät. Wir können ALLES haben und zwar immer, mit vollem Bewusstsein!

6. kopflose Auslöser: die hat jeder! wenn man sich bewusst macht, welche Auslöser dazu führen, dass man völlig unterbewusst ist (oder zuviel isst), kann man eine Liste machen und sich Strategien gegen diese Selbstsabotage überlegen. Beispiel:
- Wenn Essen vor mir steht werd ich es früher oder später essen. Ob ich hungrig bin, oder nicht! -> Gegenmittel: Weitergeben. Ausser Reichweite stellen.
- eine Person auf unseren Familienfeiern nervt mich so tierisch, dass ich anfange zu Stress-Essen, wenn sie neben mir sitzt und mich anquatscht! -> Gegenmittel: meine Schwester neben mich setzen, versuchen beim Platzanweisen soviel Platz wie möglich zwischen uns zu kriegen, damit ich sie nicht hören muss. öfter mal tief einatmen.

7. --- bei Punkt Sieben bin ich nicht einverstanden! Dr. Susan Albers rät, regelmäßig zu essen und dem Hunger voraus zu sein. das halte ich aber für nicht intuitiv. Ausserdem folgen bei uns zuhause die Mahlzeiten so dicht aufeinander, dass ich froh bin, wenn sich mal ein Hüngerchen einstellt! ---

8. Nimm mit was übrig bleibt. (der Tip ist was für die ganz Harten!)
Wenn Du das Gefühl hast, dass Du nur deshalb zuviel isst, weil Dir das Essen so gut schmeckt, dann sei vorbereitet: komm mit Deiner Tupperdose und nimm die Reste mit nach Hause! Du musst nicht bis zur Bewusstlosigkeit essen, wenn Du weisst, dass Du das leckere Zeug später wieder haben kannst. ;)

Guten Appetit!
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Freitag, 2. Dezember 2011

"Ich werde mich nicht überfressen."

... sagt er langsam. Ich drehe mich um und sehe ihn in meiner Küchentür stehen, wie er interessiert meinen "mini - vertrag" liest. Sh*t!
(An meiner Küchentür hängt ein von mir unterschriebenes Post - It, auf dem steht "I will not overeat. I will not emotional eat.") Sh*****t!

Um dieser unangenehmen Situation zu entkommen entscheide ich mich für die einzig richtige und erwachsene Vorgehensweise: ich schubse ihn! (oh, janet!)
Ich schubse ihn von der Tür weg, in die Küche, aber er geht zurück und übersetzt auch den zweiten Satz. Oh mann! Ich habe wirklich keine Lust jetzt am frühen Morgen meine Geschichte zu erklären und mich vor dem jungen Mann so zerrissen und offen zu zeigen. Also reagiere ich nun WIRKLICH souverän und baue mich so bedrohlich wie möglich vor ihm auf (sehr sexy, janet! glückwunsch!). Er weicht zurück und so stehen wir dann in der Küche: ich wie ein Bully vor ihm, er schon ein bissi verunsichert, grinst aber noch und ich sag so Sachen wie "hast Du IRGENDWELCHE Fragen zu dem Thema??!!!". herrjeh.

meine güte! also da muss ich mich wirklich nich fragen, warum ich noch single bin!
Der übernachtet NIE WIEDER bei mir! ooooh... mir ist diese übertriebene Reaktion soo unangenehm! Und auch, dass ich mich da nicht unter Kontrolle hatte / habe. Ich habe wirklich in Panik reagiert! (nicht meine schönste Seite).
Ich habe mich in die Ecke gedrängt gefühlt. Er hate mein "Geheimnis" entdeckt. Jetzt weiss er's! Bedrohung!
Aber eigentlich isses ja nich bedrohlich. Sondern nur Kopf - Kacke!
Ich recherchier' zur Zeit viel zum Thema emotionales Essen & "status anxiety", also Status - Angst, oder einfacher ausgedrückt: die "was soll'n die nur von mir denken" - Panik.

ich hab das auch in anderen Abteilungen meines Lebens gerade:
seit 3 Wochen bin ich nun gekündigt und habe es noch kaum jemandem erzählt.
Ich fürchte, dass sich die Leute darüber das Maul zerreissen und will einfach nicht mit ihnen darüber reden. Aber natürlich weiss es trotzdem jeder!
Das wiederum macht alles noch komischer für mich, weil ich ja nun weiss, dass die Leute, mit denen ich nicht darüber reden will, schon wissen, worüber ich nicht mit ihnen reden will... und immer so weiter.  aaaaaaaaargh!!!!

naja, das hat heute ein Ende.
ich weiss zwar noch nicht, wie man wirklich mit der "was soll'n die nur von mir denken" - Panik umgeht, aber ich weiss, dass ich nach vorne flüchten muss (Angst als Wegweiser!). Habe ein eMail an die größten Klatschen der Firma geschrieben und nun lasse ich den Dingen ihren Lauf  ;)

Da bin ich leider nicht selbst drauf gekommen, sondern mein Kollege hat mich darauf hingewiesen . (ich hab wirklich tolle Mitmenschen abgekriegt! ohne Scherz, ich bin wirklich dankbar für die Truppe!)

Auftrag für mich selbst: Flucht nach vorne!

ps: habe mich heute intensiv damit auseinandergesetzt, was heut morgen passiert ist (z.b. diesen text hier geschrieben) und darum auch noch keine fressattacken oder ähnliches gehabt. so soll es bitte auch bleiben
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Freitag, 11. November 2011

verdrängen - ignorieren - nicht-wissen-wollen... MACHEN FETT !!!

so. freitag.
freitag in einer der schlimmsten wochen seit langem.

ich kam aus der letzten woche ja schon mit einem kaputten badfenster und stress-ess-vorfällen wegen dem bevorstehenden kennenlern - treffen mit meinem halbbruder, seiner mutter ("Grüß Gott! Ich bin die verschwiegene Altlast ihres Mannes. Angenehm Sie kennen zu lernen!") und dem vater, den ich erst einmal getroffen habe.

Am Sonntag kamen meine Rückenschmerzen zurück.
Am Montag ist meine Oma ins Krankenhaus gekommen.
Am Dienstag lag ich flach, weil mich irgendetwas supergiftiges gebissen oder gestochen hatte und mein bein schmerzhaft angeschwollen war.
Mittwoch ging eigentlich.
Und am Donnerstag wurde ich entlassen.

sooo.

nehmen wir das mal unter die lupe:
was hat das emotional mit mir angestellt? wie habe ich gegessen?
letzte woche und auch noch am wochenende war das essen wild. Am montag, als die nachricht mit der oma kam habe ich auch gegessen, um damit klar zu kommen, aber es geschah langsam und bewusst.
am dienstag war ich appetitlos. mit ner entzündung im bein auch kein wunder. ich war aber sehr müde und unzufrieden.
am mittwoch kam der echte körperliche hunger zurück. das war großartig.
am donnerstag... ja am donnerstag war ich zwischen verdrängen und sich-zwingen-es-nicht-zu-verdrängen gefangen.

als mein chef mir die nachricht gab, war ich absolut ruhig. auch danach. einerseits war ich stolz auf mich, dass ich gefasst reagiere, aber andererseits wusste ich auch, dass da was faul ist...
'wie kann man denn da so ruhig bleiben?!' hab ich mich die ganze zeit gefragt. immerhin ist das das erste mal, dass ich gefeuert werde.
Verdrängen, um den Schmerz nicht spüren zu müssen. klarer fall. so bin ich

zuhause angekommen hab ich erstmal auf knien den küchenboden geschrubbt (wird langsam zu meiner lieblingsbeschäftigung) und jede menge wäsche gewaschen.
dann habe ich angefangen listen zu schreiben, mit all den sachen, die mir jetzt sorgen machen (denn ich konnte im kopf nie lang genug an einer sache entlang denken, schon kam die nächste wieder vorgedrängelt: 'oh mann, der job...' - 'und die oma! ja mensch, die oma...' - 'was machst'n jetzt mit der wohnung?' - 'und die feier morgen, zu der auch deine chefin kommt? willste sie jetzt überhaupt noch sehn?' - 'wie funktioniert denn das mit dem arbeitsamt? muss ich da jetzt schon bescheid sagen?')

dann irgendwann bekam ich (leichten) hunger und hab kartoffeln in den ofen geschoben. als die dann viel später fertig waren, waren's meine listen auch =)

ich habe die dinge notiert, auf die ich jetzt so gar keinen bock habe. und da ich ja groß im verdrängen bin, sind dass offensichtlich auch die sachen, die ich am dringensten erledigen muss. UND WERDE.

um nicht in stress - essen zu verfallen ist es wichtig, dass ich mir alles, was unangenehm ist oder werden kann, bewusst mache und erledige. je bewusster mir meine probleme sind, umso unwahrscheinlicher wird es, dass ich wieder halb unbewusst in der küche steh und käse aus der packung esse!

heute sieht die welt schon besser aus. ich weiss jetzt genau, wieviel kündigungsfrist ich habe, wie lang ich also noch arbeite, wie das mit dem urlaub ist und so weiter.

ergänzend zu gestern muss ich sagen, dass ich noch ausgegangen bin. ich habe nichts getrunken, nur geraucht, aber - wer weiss woran's gelegen hat, am rauch, am aufwühlenden tag oder an meinen backkartoffeln ;) - bevor der abend hätte lang werden können, habe ich mich dort unglaublich heftig übergeben. =/
dementsprechend bescheiden war mein magen heute mit seinen bedürfnissen.

ich bleibe dran. das mit den sorgen - und - kein-bock - listen möchte ich jetzt regelmäßig machen, um meiner natürlichen neigung zum verdrängen entgegenzuwirken. ich mag listen ;)
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Mittwoch, 9. November 2011

10 Kompetenzen für bewusstes Essen

ich habe wieder hunger!!!!
... also jetzt nicht mehr, denn ich habe grade gegessen, aber DAVOR hatte ich endlich wieder ganz normalen hunger, der ganz langsam kam, obwohl ich heute morgen gefrühstückt habe.

was jetzt anders ist als vor ein paar tagen kann ich gar nicht so genau sagen...
ich war gestern krank und nach dem zuviel - essen von letzter woche immernoch appetitlos, aber trotzdem die ganze zeit am essen!
ich wollte etwas ändern, also habe ich angefangen meine aufzeichnungen aus diesem blog nochmal zu lesen, ausserdem die bücher von paul mckenna, rüdiger dahlke und geneen roth nochmal zur hand genommen, mir das binge - eating - video von josielenore nochmal angeschaut (und irgendwann gemerkt, dass ich schon seit 8 stunden nichts gegessen hatte...).
meine schönste entdeckung war ein handout von Pavel Somov, Ph.D., über "Mindfull Eating". (Buch und Website heissen: eating the moment). da gibt's soo viel zu entdecken!



10 Kompetenzen für bewusstes Essen (laut Dr. Pawel Somow)


Trigger (Auslöser)- Steuerung trainierbar
Hunger (An-) Erkennung Kern-Kompetenz
  • Unterscheiden von Heißhunger und Hunger
Völlegefühl (An-) Erkennung Kern-Kompetenz
Ausweitung der Sättigung trainierbar
Kontrolle des Appetits trainierbar
  • mit Flüssigkeiten und Gerüchen auftanken
Prozessorientierung Kern-Kompetenz
bewusstes Emotionales Essen Kern-Kompetenz
  • Ansatz Schadensbegrenzung
  • Abbau des "Bewältigungs - Perfektionismus"
persönliche Philosophie des Essens trainierbar
  • Essen in die allgemeine Lebensphilosophie integrieren
  • Meditatives Essen
Heißhunger Kontrolle Kern-Kompetenz

bewusstes soziales essen trainierbar
  • festliche Essen mit Non-Food-Schwerpunkt
  • Verlagerung Fokus vom sozialen Gelage (social binge-eating) zum Probieren & Genießen

Hier habe ich zum ersten Mal den Begriff "Mindful emotional eating" gelesen.
Für mich war emotionales Essen immer eine Art Resignation und ein Zeichen dafür, dass ich und alle Bewältigungsstrategien versagt haben und wieder nur der Ausweg ins Essen bleibt (Bewältigungs - Perfektionismus = "ich muss das doch hinkriegen!"). Dr. Somow aber verteufelt das emotionale Essen nicht, sondern nimmt es - unter der Voraussetzung, dass es bewusst geschieht - mit ins Lebensprogramm auf. =) good news!
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Samstag, 5. November 2011

entspann dich! lass es langsam angehen

Zitat:
Zitat von Geneen Roth - Essen ist nicht das Probelm
... aber vielleicht ist Dir nicht nach Zuhören zumute. Irgendwann an einem bestimmten Nachmittag bist Du vielleicht eher daran interessiert, das Essen als Droge zu benutzen, den ganzen Kuchen zu essen. So wird es eine Zeit lang sein. Ich rate Dir: Lass es langsam angehen. (Wenn Du die Anweisungen zu einem weiteren Pflichtprojekt machst[...], wirst Du mit Volldampf loslegen, und dann wird Dir schnell die Luft ausgehen.)
...
Vertrau dem Prozess, vertrau Deiner Sehnsucht nach Freiheit. Irgendwann wirst Du nichts mehr tun wollen, was die zunehmende Klarheit trübt, die Du inzwischen mit dem Lebendig-Sein assoziierst.
geneen roth beruhigt mich wiedermal.
in den letzten tagen hatte ich mich mehr und mehr wie eine versagerin gefühlt, weil ich die 4 golden rules nicht einhalten konnte: auf meinen hunger zu warten fiel mir schwer und immer kam 'irgendetwas' dazwischen; langsam und genussvoll essen war nicht drin und die frage, ob ich das, was ich esse auch wirklich will, habe ich mir selten gestellt und wenn dann auch nie beantwortet.
traurig.
ich hatte angst, dass alles aus dem ruder läuft, ich mal wieder einen weg gefunden und ihn nach schnellen anfangserfolgen wieder verlassen hatte.

aber genau darum geht's ja nicht. es gibt kein richtig und kein falsch mehr. keine harten regeln, die immer befolgt werden müssen und nicht - befolgung mit übel, schmach und fettbergen bestrafen.
es ist ein prozess! ich lerne!
ich lerne mich kennen und dazu gehört all das: dass es mal leichter und mal schwerer geht (und manchmal gar nicht). ich erkenne die knack - situationen ja nur, indem ich sie durchlebe.

okay, dann hat mich der besuch bei meiner familie also zum essen gebracht. auf viele verschiedene arten. damit kann ich jetzt arbeiten!

okay, ich habe angst vor meinem verhalten; es hat mich schockiert, wie schnell ich auf's essen zurückgefallen bin und wie wenig ich dagegen tun kann, aber ANGST IST DER WEG UND DER WEGWEISER. in das, wovor du angst hast, solltest du dich hals über kopf stürzen! die angst ist immer schlimmer, als das eigentliche erlebnis! weiss ich ja!

also, ist die nächste aufgabe: entspannung. das es gerade etwas schwieriger geht heisst nicht, dass es gar nicht mehr geht. das hier ist keine diät! nichts ist verloren. wer die kleinen schlachten gewinnt interessiert mich nich, ich will wissen, wer am ende die fahne hält! i might aswell relax!

aufgabe no. 2: eine liste mit ängsten aufstellen (können auch kleinigkeiten sein), denen ich mich in nächster stellen werde! eure vorschläge sind sehr willkommen! aber ich sag's gleich: ich springe von keiner brücke - mit oder ohne gummiseil! oder doch?
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Freitag, 4. November 2011

Und? geht's Dir schon schlechter?

... fragte mich mein Kollege. und tatsächlich hatte mein kopf, seit wir in sein auto gestiegen waren, angefangen stechend zu schmerzen und mein magen piekste. "Wenn ich nach Hause komme lass ich's mir so richtig schön schlecht gehn!" hatte ich ihm verkündet. und dann haben wir darüber geredet, was man alles so unterdrückt, nur weil man denkt, dass während so einer bürowoche keine zeit für schwachheiten ist.

den Körper ignorieren und unterdrücken kann nicht funktionieren!

vorgestern, nach meinem letzten eintrag, hab ich den lieben gott 'nen guten mann (und mich selbst 'ne gute frau) sein lassen.

nach der arbeit beschloss ich, mich mal in ruhe zu lassen, alles gehen zu lassen und einen abend lang ALLES falsch zu machen. ich habe mir vollkornbrotscheiben als pizza belegt und mit viel viel käse überbacken, dabei gleich in der küche, im stehen genascht. als es fertig war habe ich mich nicht an den tisch, sondern auf die couch gesetzt, nicht für absolute ruhe gesorgt, sondern doctor's diary beim essen geschaut. jawoll! nach dem essen habe ich nicht aufgehört, sondern joghurt und quarkspeise gegessen.

und es war gut!
in meinem kopf war ruhe und in meinem bauch wärme ;)

aber was hatte ich dann davon? durchfall. =/

und hier wird's jetzt knifflig: denn statt auf meinen körper zu hören, ihm die chance zu geben, das alles selbst zu regeln habe ich gestern abend auf einer feier alle meldungen meines körpers einfach niedergefressen! ich hab gegessen, bis ich keine beschwerden von meinem körper mehr gehört habe.

bin schon wieder im körper - ignorier - modus.

wenn ich's zulass, merk ich, dass mir schlecht ist.
wirklich übel =/
und ich möchte das natürlich nicht.
Aber, wenn ich nicht unendlich weiterfuttern möchte, werde ich es zulassen müssen.

mich wird's wohl richtig reinreissen.
ich werde mich schwach fühlen.
und ich weigere mich innerlich dagegen.
herrjeh. kann ja wohl nich so schwer sein, es auch mal zuzulassen, dass man sich jämmerlich fühlt...

mein kopf ist ganz heiss, ich krieg kopfschmerzen. meine kehle ist trocken, mein bauch ist ruhig.

es tut mir ein bisschen leid, für alle, die das lesen, dass ich mich hier so ausführlich um meine befindlichkeiten kümmer. mir ist klar, dass das super - uninteressant für euch ist =(, aber ich muss das machen (fast schon gegen meinen eigenen willen  ;) ), sonst kommen die selben alten probleme immer und immer wieder.

ich möchte meinen körper nicht länger ignorieren und das hier scheint mir der weg zu sein... wünscht mir glück!
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Mittwoch, 2. November 2011

zu Besuch bei alten Gewohnheiten

ich will mich nur stopfen.
okay, ich lass es zu. ich stopfe mich. kekse, kekse, schokolade. wir warten, bis es vorbeigeht.

"eating 'cause I ate"?
vielleicht.
aber auch ein großteil angst. angst, dass ich zuviel über meinen weg geredet habe, dass ich jetzt unter beobachtung stehe, dass ich jetzt beweisen muss, dass es klappt...
angst vorm nächsten wiegen, dass ich mir alles versaut hab mit meinem keks - ausflug =(
angst, dass ich mich jetzt entscheiden muss, zwischen meiner lieben familie, die liebe und (zuviel)essen so enorm verknüpft hat und mir und meiner gesundheit.
angst halt.

was tun?
die angst spüren.
sie nicht runterspielen, nicht wegwischen und sagen "ach quatsch!", ihr nicht aus dem weg gehn, sondern HINHÖREN! (schwupps, fühl ich, wie satt mein magen ist.)
die angst spüren.
wie fühlt sie sich genau an? welche farbe hat sie? wo sitzt sie? wie groß ist sie? ...

oh mann! ich bin einfach noch viel zu groß im verdrängen ;)
das ganze nicht-wochendende lang hab ich versucht, die angst loszuwerden, weil ich weiss, dass ich nur wegen ihr ess. aber mein "natürlicher" Reflex um Angst los zu werden ist Essen. *hrmpf!*
ich hab versucht, die Angst abzuschütteln, hinter mir zu lassen, weg zu denken...
das einzige, was ich nicht getan hab, ist, sie anzuerkennen und zu zulassen!
_____________________
2 Stunden vorher:

jetzt war ich 2,5 Tage zuhause und es ist fast wie am Anfang:

ich habe ein belegtes Brötchen in der Handtasche, keinen Hunger und es erfordert ganze Arbeit, es nicht zu essen.

ich habe keinen Hunger, weil ich gestern abend noch einen Riegel Schichtnougat verputzt habe (Genussfaktor verblasst in meiner Erinnerung. da ging es wohl eher darum, ihn noch zu essen, solang ich zuhause bin, in meinem Futter - Urlaub).
davor habe ich - ohne Hunger - Omas selbstgebackene Kekse gefutert (so langsam und genussvoll, wie eben möglich, wenn man eigentlich nichts essen müsste).
Drei Stunden davor hatte ich 3 Brätchen mit Senf, Käse und Beilagen gegessen. Etwas, was ich IMMER zuhause esse, weil ich so weiche Brötchen woanders nciht kriege und mir auch nie kaufe.
Spätestens da war mir klar gewesen, dass mir gerade der "Thanks - giving - Effekt" passierte:

Besonderes Essen, das zu einem besonderen Ereignis gehört und sonst so nicht verfügbar ist, weshalb man sich daran einfach überfrisst.

Das Gute an dieser Entdeckung: Das ist etwas, was auch schlanken Menschen widerfährt. Die schlechte Nachricht ist: ich möchte eigentlich gern abnehmen und kann nicht ständig auf meinem Teller Weihnachten feiern, wenn ich meine Familie besuche.

Hier gilt es also noch mehr für Vertrauen zu sorgen: dieses Essen wird immer da sein (Omas Plätzchen? Ja?!) (Ja! Lern Backen!) (und die weichsten Brötchen der Welt?) (Auch die! Für immer!) na dann...
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Montag, 31. Oktober 2011

home - made cookies

gestern war ernährungstechnisch 'n bisschen über-drüber (Burgerking: nach den geliebten chilli-cheese-nuggets gabs noch 'nen Brownie mit Eis - ess ich hoffentlich nie wieder, danach ging's mir gar nich gut! - später home-made cookies, obwohl ich gar nicht hungrig war, aber wer hat denn schon Hunger, wenn er Plätzchen isst?!), aber heute hab ich einfach wieder gewartet, bis der hunger kam und bin seit dem wieder zurück auf kurs. =D

ich liebe es!

Erfolgs - Checkliste für heute


1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja. großartig. hätte nicht gedacht, dass das klappt, aber ett jeht!
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
ja. mittag war nich so toll, hatte "kloß&soß" irgendwie leckerer in erinngerung... aber abends gabs halloween - muffins mit nutella. *yeayeay*
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
ja.
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
ja.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja. und tee.
6 Ich habe mich bewegt
nee. also kaum.
7 Ich habe mir die CD angehört
nein.
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
nein.

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
ich kann bewusst essen. sogar zuhause. keiner findet es seltsam, es gibt keine beschwerden und ich werde satt und habe nicht das gefühl, auf irgendetwas zu verzichten. cool!

Auf was ich mich morgen freue...
ausschlafen, ein paar sachen erledigen und den rest der zeit mit der oma chillen ;)
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Sonntag, 30. Oktober 2011

heut geht's heim...

mein besuch schläft noch und die sonne ist auch noch nich auf ;)
die perfekte zeit für mich selbst, den blog und euch...

heute fahr ich heim zu meiner familie. zum ersten mal, seit ich intuitiv esse. hm... ich bin sehr gespannt, wie sich meine neuen essgewohnheiten halten in dem haus, in dem ich den größten teil meiner ungesunden angewohnheiten entwickelt habe...

meine familie, das sind meine mama, meine oma, mein hund, der freund von meiner mama und meine schwester, die fast nie da ist. die scheidung meiner eltern ist vor 10 jahren endlich zuende gegangen - nach viel zu langer, viel zu heftiger zeit. in dieser zeit hat meine mutter immer sehr viel gearbeitet und ich habe früh angefangen, extrem viel und schnell zu essen. ich habe viel heimlich gegessen, was natürlich immer rauskam, weil von dem, was ich gefuttert habe selten mehr als ein kleiner rest übrig blieb (die selbstgemachten lebkuchen für weihnachten, die für uns und alle cousins und cousinen reichen sollten? weg. die 5 tüten plätzchen vom werksverkauf der keksfabrik? leer. die brötchen für montag? der wochenvorrat joghurt? der spezielle käse? alles alle. janet!)

naja, und dann die ermahnungen, maßregelung beim essen ("du musst doch eigentlich satt sein!"), der ganze mist...

irgendwann begann dann der diäten - teilerfolge - misserfolge - strudel, auf dem ich mich dann innerhalb von 10 jahren von 90 kg (mit 14. 15kg Übergewicht) auf 120 kg (45kg Übergewicht) hochspiralt habe.

meine mama kämpft ihren eigenen kampf gegen das übergewicht. die dynamik zwischen ihrem und meinem gewicht hab ich noch nich ganz begriffen. es scheint so, als ob es bei uns immer nur abwechselnd geklappt hat, abzunehmen. nie gemeinsam. wolln wir hoffen, dass das vorbei ist.

meine oma macht sich keine platte über ihr gewicht. sie wiegt sich selten und behauptet immer das gleiche zu wiegen =).
das erlaubt ihr, alles zu essen. aber auch sie hat einen ganz schönen kuschelbauch. diät kommt für sie aber nicht in frage! das findet sie albern. recht hat sie!

ich wünsch mir, dass ich wirklich auf mich un meinen bauch hören kann, wenn ich zuhause bin. dass ich nicht das gefühl kriege, ich muss alles essen, was mir präsentiert wird, weil ich das ja bis weihnachten nicht wieder kriege! dass ich ruhe habe und mich zuhause mit meinen leuten und nicht meinem essen beschäftigen kann!

Erfolgs - Checkliste für gestern


1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja.
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
ja. schupfnudeln mit apfelrotkohl. salat. süßes zum nachtisch
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
ja.
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
nicht sofort, glaub ich.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja.
6 Ich habe mich bewegt
ja. getanzt!
7 Ich habe mir die CD angehört
ja, gleich am morgen
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
ja. weiss gar nicht, warum ich davor so'ne angst hatte...

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
ich war zufrieden über den schönen tag. haben viel gemacht, ohne uns zu stressen. entspannt und vielseitig. so will man's doch!

Auf was ich mich morgen freue...
meine oma! und den duft in ihrer wohnung. irgendwie so eine mischung aus nivea - creme und frisch gebackenen plätzchen =D
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Freitag, 28. Oktober 2011

neue herausforderungen

seit 2 tagen habe ich besuch und wir verbringen unsere gemeinsame zeit damit, zu essen, zu quatschen und viel zu lachen! =)

insgesamt wirklich großartig, aber ich merke, dass es mir natürlich schwieriger fällt, auf mein sättigungsgefühl zu hören, wenn wir's beim essen lustig haben, oder auf meinen hunger zu warten, wenn wir schon im restaurant sitzen.

alles in allem habe ich ein gutes gefühl, aber ich möchte ein bisschen mehr innehalten und auf meinen körper achten. schaumama...
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Donnerstag, 27. Oktober 2011

aus meiner diätgeschichte: montignac

die nächste hose steht auf der liste für die kleidersammlung! das gute stück passt zwar ohne zu kneifen, aber ich fühle mich in ihr überhaupt nicht mehr wohl. oben macht sie einen super unförmigen hintern und unten ist sie 3 cm zu kurz, seit mir nach meiner letzten diät eine schneiderin sie komplett verschnitten hat: gegen meinen ausdrücklichen wunsch hat sie mir die ehemalige hüfthose auf taille geschneidert. jetzt sitzt die hose wie ein mutti-sack bei hochwasser. bombig! =/

dabei hatte ich mich echt gefreut: nachdem ich letztes jahr mit der montignac methode 15 kg abgenommen hatte war es mir ein inneres volksfest, meine hosen enger nähen lassen zu MÜSSEN. =D

montignac war super erfolgreich für mich. für jeden, der gern viel (oder auch gern zu viel) isst, ein traum: mengenbeschränkungen gibt's nicht. und man lernt wichtige wissenschaftliche zusammenhänge des zucker- und fettstoffwechsels, was ja für übergewichtige und zur diabetes - vorsorge nie verkehrt sein kann!

aber am end ist auch die montignac - methode eine diät, (Paul McKenna wertet alles als Diät, was Dir vorschreibt, wann, was oder wieviel Du essen darfst) wenn auch eine wirklich freie. aber gewisse nahrungsmittel und kombinationen bleiben verboten, weshalb sich diese methode nicht für immer durchziehen lässt.

kekse, zum beispiel, sind als kombination von fett und zucker bei montignac für immer auf der no - fly - liste. das geht nich. nich mit mir, zumindest nicht für immer.
über ein jahr lang hat das gut funktioniert für mich, aber irgendwann hatte sich der jabbel soo aufgestaut, dass es einfach zuende war. ich hatte kurzzeitige ausfälle, "gesündigt", dann wurde es immer schwieriger, wieder zurück zum Programm zu kommen und vor allem habe ich total das interesse am kochen oder vorbereiten verloren. dieses ständige "sich drum kümmern müssen" hat bei mir für totalen diät - verdruß gesorgt. und dann irgendwann (vor kurzem), als ich wieder einen anlauf nehmen und meine schon monate andauernde "schludrige phase" beenden wollte, musste ich mir eingestehen, dass ich nicht mehr auf diät bin und eine pause machte, sondern raus war und auch keine lust mehr drauf habe. keine lust, auf den glykämischen index und den eiweissgehalt meiner nahrung zu achten, keine lust, essenspläne zu schreiben und mich dran zu halten, und schon gar keine lust, ein schlechtes gewissen und gefühle des versagens und der machtlosigkeit zu haben, wenn ich mal ein schokoladeneis gegessen hab!

wenn ich eis esse, will ich den geschmack über meine zunge rollen lassen, die sonne spüren, meine lippen kühlen, mich wie im urlaub fühlen - aber gewiss nich schuldig!

es ergibt einfach keinen sinn, irgendetwas aktiv aus der ernährung zu streichen, worauf man eigentlich noch verlangen hat, das einem schmeckt und gut tut.

geschmäcker verändern sich und vielleicht wird mir schokoeis irgendwann zu süß (wie die heidelbeermuffins vom McDonalds. die find ich plötzlich gar nich mehr lecker!), aber solche veränderungen muss man geschehen lassen, und sich nicht aufzwingen.

genau genommen können solche veränderungen nur von innen kommen.
wenn man sich wirklich dem genuss hingibt, bemerkt man solche feinheiten und veränderungen. DAS üb ich jetzt! =)
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Dienstag, 25. Oktober 2011

103 kg - 3 kilo in 2 wochen =) Abnehmen leicht gemacht

juuuuhu! okay, in dieser woche ist wiegewoche und *yayayay* ich wiege 103 kg!

also das war so: gestern nacht, beim heimkommen habe ich mich schon gewogen (wieder das gleiche wie letzte woche: ein bissi angst, ich könnte nichts abgenommen haben, weil sich mein körper zwar super anfühlt, aber eben wie meiner und nicht seltsam anders wie sonst beim abnehmen... also hab ich mich abends gewogen, damit ich dann 1kg abziehen kann, falls mir das ergebnis nich gefällt, denn normaler weise wieg ich mich morgens...). ich wog 104.2kg gestern abend.
das war schon der hit!

heute morgen zeigte die waage 102.7kg, aber da ich noch nich nüchtern bin von gestern, schlepp ich gewiss auch einen guten wasserverlust mit, also geh ich auf nummer sicher, runde auf und freu mich über die ge*len 3.3kg, die ich in den letzten 2 wochen abgenommen hab! =D

und damit möchte ich auch mal einen gruß senden, an alle, die abnehmen wollen, indem sie almased-schlamm trinken, hungern, fasten, kalorien zählen und sich täglich ärgern: ich hatte kuchen, mozartkugeln, kässpätzle und was weiss ich nicht alles. GLAUBT MIR! mit Genuss abnehmen ist der bessere weg


Erfolgs - Checkliste für gestern


1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja.
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
nein. ich wollte gar nix, hatte aber butterbreze und mozzarellabrötchen. oh und schokocroissant
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
ja.
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
ja.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja. reichlich
6 Ich habe mich bewegt
ja.
7 Ich habe mir die CD angehört
nein.
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
ja. SURPRISE!

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
ich habe recht! wenn ich weiss, das ich eine gute idee hab und meine kollegen das - gott weiss warum - herunter spielen, muss ich mich nicht klein fühlen, denn es gibt noch immer knapp 7 milliarden menschen, die diese idee vermutlich gut finden. manchmal reicht auch ein einziger!

Auf was ich mich morgen freue...
entspannter vor-freitag und weiter entspannt und unbemerkt abnehmen
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obacht!

ich muss aufpassen!

meine appetitlosigkeit birgt fiese risiken:
ich bin verleitet zu glauben, dass ich sowieso niiiiiie mehr hunger kriege und deshalb ruhig zwischendurch was essen kann.

wie eben das schoko-croissant im pub. und die drei bier. (jupp. bin betrunken, während ich das schreibe!)

ABER DAS STIMMT NATÜRLICH NICHT!
ich sollte warten, bis ich hunger habe und dann was essen. nicht nur was essen, weil ich denke, dass ich mir das schon leisten kann, weil ich ja sonst kaum was zu mir genommen hab...

ich freue mich auf wirklichen hunger mit echtem appetit! (hoffentlich bald!)

bis dahin! wünscht mir kraft!
ich wünsch euch eine ruhige nacht!
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Montag, 24. Oktober 2011

appetitlos

ich hab immernoch keinen appetit. das sieht mir gar nicht ähnlich...

hatte einen erfolgreichen tag, an dem ich mir selbst ziemlich viel anerkennung hab zukommen lassen (wenn sonst keiner lobt... ). "verdammt gute arbeit, janet!"

gleich geh ich noch aus, zur feier des tages.

mein magen fühlt sich immer so zwischen beleidigt und voll an. morgens hab ich leichten hunger gehabt, aber üüüberhaupt keinen appetit. hab ein bissi was gegessen, mittags auch, aber da hätt ich auch auf pappe rumkauen können. geschmacklich isses einfach nich bei mir angekommen. darauf hin hab ich beschlossen nun wirklich mit dem essen zu warten, bis ich wirklich bock auf was zu essen hab. so richtigen leckeren appetit. warum auch nich? darum geht's ja beim intuitiven essen: dem körper wieder vertrauen, dass er schon nach dem verlangt, was er braucht. und meiner will wohl grad einfach gonix. *schulterzuck*
auch gut.

ich muss los und wünsch allen anwesenden einen schönen abend!
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Sonntag, 23. Oktober 2011

Sonntag - Rückblick und Vorschau

Schokolia.blogspot.com
Tatsächlich schon 30 Tage tägliches bloggen! der hammer!

mal sehn, wie's weiter geht.
meine nächste 30 tage challenge soll sein, für mich selbst zu arbeiten, d.h. geschäftsideen auszuprobieren und etwas für mich selbst auf die beine zu stellen...

Sonntag - Rückblick und Vorschau


1 Das Beste, das diese Woche geschehen ist, war:die dienstreise mitte der woche. hat spaß gemacht
2 Meine größten Herausforderungen diese Woche waren: mama's problem, die mozartkugeln und appetitlosigkeit (trotz hunger)
3 Das habe ich zum ersten Mal getan: von zuhause gearbeitet (wenn auch nur für eine stunde, aber das könnte funktionieren...)
4 Was habe ich gelernt? wenn man keinen appetit hat, sollte man nicht essen. irgendwas passt dann mit dem magen nicht und / oder der hunger, den man verspürt ist kein richtiger hunger. auf alle fälle schmeckt das essen ohne appetit einfach nicht und es ist auch echt schwer, die sättigung zu finden.
5 Diese drei Dinge nehme ich mir für die nächste Woche vor:
  • ausschlafen und genießen
  • putzen
  • plan machen
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Samstag, 22. Oktober 2011

weiter geht's

gestern war essensmäßig so geht so gut. das mit der mama beschäftigt mich wahrscheinlich mehr, als mir bewusst ist. darum werd ich mir was gutes tun heute. ich möcht gern essen gehn. indisch oder so! allerdings bin ich ein bissi zu faul, das haus zu verlassen... so alleine. =/

mal sehn, was sich ergibt.
ein hüngerchen bahnt sich auf alle fälle schon an und das ist ein guter start zurück in die normalität.

morgen ist mein letzter tag von meiner 30 tage challenge! ging schnell und das tägliche bloggen hat sich wirklich schnell zu einem selbstverständlichen teil meines tages entwickelt. =)

Erfolgs - Checkliste für gestern


1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
nein.
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
ja.
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
ja.
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
nein.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja.
6 Ich habe mich bewegt
ja.
7 Ich habe mir die CD angehört
nein.
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
nein

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
ich habe viel geschafft, vorwiegend anderen geholfen. hm. ob das so positiv ist?
ich hatte einen schönen abend mit einer freundin.

Auf was ich mich morgen freue...
schlafen, nach dem morgendlichen einsatz für den verein (also JETZT )
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Freitag, 21. Oktober 2011

mozartkugeln und matschige taschentücher

wir wachsen mit unseren aufgaben. aber auch unsere aufgaben wachsen mit unseren steigenden kräften.

gestern abend hat ein lieber mensch mich informiert, dass er meine hilfe braucht. die verzweiflung und schwäche am telefon zu hören, nicht einfach mal knuddeln können, stark und ruhig zu bleiben, damit der liebe mensch am anderen ende der leitung mir nicht komplett zerbröselt... all das kostet kraft.
das gute ist, dass ich das jetzt weiss und sofort, nachdem ich mich um die andere person gekümmert habe, auch mich selbst versorgt habe. ich hab nachgespürt, was mit mir passiert. (erstmal gar nichts. aber dann war klar, dass die sorgen einer anderen person bei mir natürlich auch sorgen und ängste hervorrufen. wenn auch unterbewusst.) ich hab mir das alles bewusst gemacht, mrs. roth's methode genutzt und mir genau vorgestellt, wo das gefühl sitzt, in meinem körper, wie es aussieht und sich anfühlt (sorge ist ein matschiges knäul weisser taschentücher, das in meinem magen sitzt. AHA?!). das war wirklich gut. und ein bisschen anstrengend. insgesamt hat es vielleicht 20 minuten gedauert, alles aufzuschreiben, aber danach hatte ich
  1. überhaupt keinen hunger mehr und
  2. auch keine angst, das problem von gestern irgendwann mal in mich hinein zu fressen.

Erfolgs - Checkliste für gestern

1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
nein. also am morgen ja, aber danach hatte ich keinen hunger mehr und mich nur noch von mozartkugeln ernährt. ehrlich
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
hm... naja... mozartkugeln. und kekse
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
ja. größtenteils
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
nur kurz.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja.
6 Ich habe mich bewegt
ein wenig
7 Ich habe mir die CD angehört
nein
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
nein

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
ich war konfrontiert mit einem krassen problem. meine mama hat ein problem, bei dem ich hoffe, helfen zu können. ich habe bemerkt, dass ich vermutlich versuchen werde stark und ruhig für sie zu sein, aber dabei selbst meine sorgen, ängste und bedürfnisse zurückstellen werde. also habe ich mich hingesetzt und geschrieben. geschrieben und geschrieben, bis ich das gefühl hatte, dass ich das gefühl niedergeschrieben zu haben. seine form, farbe, temperatur. seinen sitz in meinem körper, etc...

das positive daran ist, dass ich den umgang mit allen möglichen problemen übe und bemerke, dass mich wirklich nichts umwerfen oder überwalzen muss.

Auf was ich mich morgen freue...
morgen ist freitag und ich habe nüschd zu tun! =D
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Donnerstag, 20. Oktober 2011

Die innere Stimme - Netter zu sich selbst sein

Zitat von Samantha aus Sex and the City
 
You can't listen to every f*cking little voice that runs through your head.
It'll drive you nuts.
Zitat von Geneen Roth, 'Essen ist nicht das Problem'
 
Die [innere] Stimme vereinnahmt all Deine Kraft, Deine Leidenschaft und Deine Energie - und wendet sie gegen Dich. Weil sie etwas objektiv Wahres - dass Du zugenommen hast - meisterlich mit einem moralischen Urteil verknüpft - dass Du deshalb eine totale Versagerin bist -, fühlst Du Dich unterlegen und schwach, was Dich in der Folge anfällig dafür macht, Dich an die nächstbeste schnelle Lösung, das nächstbeste Wundermittel zu klammern. An irgendetwas, was das Gefühl, eine erbärmliche Niete zu sein, vertreibt.
Ereignis -> moralisches Urteil -> Gefühl von Schwäche -> Flucht / Lösung = Diät / Essen


Mit den Willenskraftmethoden und Diäten setzen wir am letzten Ende dieser Kette an und versuchen uns selbst mit aller Kraft davon abzuhalten, als einzige zu tun, was wir als Lösung und als Stresslöser kennen: zu Essen.
Wir haben uns bereits verurteilt, wir fühlen uns sowieso schon schwach und wir wissen schon, was wir jetzt gern tun würden, um dieses Gefühl zu überstehen, aber wir versuchen uns mit aller Gewalt davon abzuhalten. good luck!

Cleverer wär's, es gar nicht erst zu dem Schwächegefühl kommen zu lassen, sondern schon das moralische Urteil zu verhindern (sich gar nicht erst vom inneren Kritiker so zusammensche*ssen zu lassen!) einfacher ausgedrückt: man muss einfach NETTER ZU SICH ZU SEIN!

Die innere Stimme vereint all unsere strengen Erzieher, Kritiker und Bezugspersonen, deren Erwartungen wir gern entsprechen möchten: alle Nörgeleien von Mama, jedes Schimpfen und Zurechtweisen von Papa, jede Ermahnung unserer ehemaligen Lehrer... Alle Stimmen, die uns jemals eingebläut haben, wie die Welt funktioniert, wie wir zu sein haben und ob wir etwas falsch oder schlecht gemacht haben, tragen wir immernoch mit uns rum. in dieser ständig kritisierenden inneren Stimme! und die kann wirklich gemein sein! 

hab das gestern für mich bemerkt: war nur ein mini-kleiner moment, viel zu kurz eigentlich zum erzählen, aber - hehe - ich erzähl's natürlich trotzdem!

also:
mein chef steht ca. 3m entfernt in einer Besprechung, ich in einer anderen.
er schaut zu mir rüber und ich zwinker (!!!) ihm mit beiden augen einen gruß rüber und lächle.
er verändert seinen blick nicht, guggt mich weiter an, ich mache weiter mit dem was ich getan habe.
und gut is. ende der geschichte.

früher wär das so abgelaufen:
  • ich hätte erstmal gar nicht gezwinkert, sondern mich erstmal kontrolliert gefühlt
    ("warum guggt der jetzt? was will er? is was? seh ich grad komisch aus?
    mach ich was falsch?
    wie sehn denn meine haare heut aus?
    wirk ich fett in dem blazer?..."
    ... uuuund so weiter! )
    und verunsichert den blick abgewandt
  • oder ich hätte ihm reflexartig zugezwinkert, er reagiert nicht und ich denk mir
    "oh je, jetzt denkt er, du bist total bescheuert!
    der denkt sich jetzt 'was grinst die mich so an?'.
    warum lächelt der nich zurück, wenn man ihn anlächelt?
    er kann mich nich leiden. ich wusste es! war ja klar. das erklärt alles. ich kann hier nie was werden! so'n sche*ss.
    sche*ss firma. sche*ss alles!
    und ich grins auch noch wie'ne bekloppte. ich will hier weg!..."
    ... uuuuund so weiter! =)

zum glück hab ich das alles in dem moment NICHT gedacht. klar hab ich meine innere stimme noch, aber sie wird leiser, je mehr ich mich mit meinen Gefühlen und meinem Körper beschäftige. und vor allem wird mir schneller klar, dass sie blödsinn redet.

Keine Situation ist an sich stressig. Das ist immer die Interpretation der wahrnehmenden Person!
und wenn ich lächle und er guggt, dann is genau das passiert: ich hab gelächelt, und mein chef hat geguggt. mehr nich. nix von alledem, was in meinem kopf stattfindet und sich komplett gegen mich richtet ist wirklich passiert.
Samantha Jones hatte recht: man kann nicht jeder Stimme in seinem Kopf zuhören! alles. ist. gut. =D

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"Moralisches Urteil und begründeter Zweifel"
"Moral und Umwelt" Stufentheorie erklärt
Wikipedia - Stufentheorie noch einfacher erklärt
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Mittwoch, 19. Oktober 2011

hotelfrühstück

zitat des tages: "hab ich noch algen zwischen den zähnen?" - "nee. nur spinnweben."

gestern war lustig. aber lang. heute wird ähnlich =)
jetzt habe ich schon ein leckeres frühstück intus (quark, erdbeeren, himbeeren, ananas, melone, brötchen, SATT). ausserdem stecke ich in tollen glänzigen klamotten und mache heut den ganzen tag einen auf "delightful conversationist". das ist mein job für heute. I LIKE!

Erfolgs - Checkliste für gestern


1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja. hat manchmal ein bissi gedauert...
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
ähm... ja. einen haufen mist, aber leckeren mist. mittags: italienische kekse, früher abend: algen und gefüllte peperoni (JA, ALGEN! sahen lecker aus. und haben auch gar nich so sche*sse geschmeckt, wie sich das jetzt liest...), später: pizza 4 formaggi
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
ja. alles. sogar die pizza. dabei ist mir was seltsames passiert: ich habe mich immer gewundert, über leute, die bei pizza den rand übrig lassen. klar, er ist nich so lecker wie der rest, aber wenn ich hunger hab, ess ich doch alles, dachte ich! nu, heute fand ich die pizza wirklich lecker, hatte hunger und alles und wollte auf gar keinen fall zu früh satt werden, bevor ich nich genug LECKER hatte. also hab ich auch kaum rand gegessen. am liebsten hätt ich nur die leckersten teile (die mit käse) von der pizza gegessen. schau sich einer das an: ich werd gourmet!
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
ja.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja.
6 Ich habe mich bewegt
ja. einmal durch die halbe republik.
7 Ich habe mir die CD angehört
heut nich
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
nein

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
wie ruhig ich gegenüber den unverschämtesten menschen bleiben kann und wie böse ich gegenüber anderen werde

Auf was ich mich morgen freue...
ganz viele menschen kennenzulernen.
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Dienstag, 18. Oktober 2011

es geht ans Eingemachte

ich glaube, es geht langsam ans eingemachte.

während das essen gut läuft, bleibe ich jeden tag am ball auch die emotionales situationen, die sich so auftun, direkt anzugehen. das klappt größtenteils ganz gut: ich bemerke, wie ich in situationen ruhig bleibe, die mich sonst schon über den rand meiner fassung (und hin zu schokolade-umhüllten oreos) geschubbst hätten. (i like! )

aber es gibt auch andere situationen, die ich noch nicht so gut meistere. besonders gestern war ich supersensibel. plötzlich hörte ich mich sätze sagen, wie: "das find ich aber nich sozial von euch." und "bist du sauer auf mich?", (statt "warum geht ihr nicht jetzt mit mir mittagessen?" und "warum schnauzt du mich so an? geht's noch?! das hat doch gar nix mit mir zu tun!") so bin ich nich! SO versteck und verkriech ich mich vor der welt!
naja, ich schiebs auf die hormonelle lage und die starken regelschmerzen, die ich am morgen hatte (hab ich sonst nie).

neuer tag, neues glück. und soo schlecht war gestern ja auch nich:

Erfolgs - Checkliste für gestern


1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja.
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
hm... das war ein bissi schwierig, denn am frühen abend bekam ich tierischen hunger, hatte aber keinen appetit. ich habe dann einen trinkjoghurt genommen, aber irgendwie weiss ich gar nich, ob das richtig war... was machen denn schlanke menschen, wenn ihnen der magen knurrt, sie aber keinen appetit haben? ... später hab ich mir noch eier gebraten und NOCH später bekam ich magenschmerzen =/
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
ja. bis auf das abendessen, das habe ich etwas eilig runterschlingen müssen, um nicht zu spät zum verein zu kommen.
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
ja.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja.
6 Ich habe mich bewegt
ja. treppauf-treppab im büro. aber ich war ehrlich gesagt zu müde um richtig was rauszuholen aus dem tag...
7 Ich habe mir die CD angehört
jap. nach dem aufwachen - vorm aufstehn
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
nein

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
mein physiotherapeut. wirklich angenehmer mensch. und ich glaub, der kann das, was er macht wirklich gut!

Auf was ich mich morgen freue...
auf das hotel in köln. haare waschen, duschen, fernsehen. *yeahyeah!* (mir is schon klar, dass ich das hier auch jeden abend habe, aber im hotel fühl ich mich dann immer, wie'ne prinzessin. volle verwöhnpackung!)
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Montag, 17. Oktober 2011

Montagmorgen. Cheesecake - Memories...

kein überessen seit mittwoch! na wenn das nix is =)

bin sehr zufrieden und genieße jede mahlzeit, besonders, am wochenende, wenn ich allen gelüsten nachgehen kann und somit die goldene regel nr.2 "iss nur, worauf du WIRKLICH lust hast!" besser erfüllen kann, als im büroalltag, wo ich morgens schon vorausahnen muss, worauf ich später wohl bock hab...

heut morgen beim aufwachen hatte ich ein bissi einen flauen magen und 'nen funky geschmack im mund. üüüberhaupt keinen appetit. ich werde mir eine suppe, brot und etwas käse mitnehmen und einfach hoffen, das triffts

Erfolgs - Checkliste für heute


1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja.
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
ja. das highlight: caramel - cheesecake mit entkoffeiniertem kaffee bei mcCafé. der wahnsinn! sooohoo lecker! (seit vorgestern irgend jemand im fernsehen cheesecake hatte, ist mir der im kopf rumgespukt und JA! es war so toll, wie ich's mir vorgestellt hatte. und besser!)
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
ja. es war ein fest! der cremige teig und der keksboden... beides habe ich mir auf der zunge zergehen lassen. zum reinlegen!
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
ja. sobald der kuchen angefangen hat, weniger wahnsinnig toll zu schmecken hab ich aufgehört. ein viertel vom stück ist übrig geblieben.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja.
6 Ich habe mich bewegt
n bissi spazieren gehn (zu mcCafé, hihi).
7 Ich habe mir die CD angehört
jap. und bin wieder sofort eingeschlafen
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
nein

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
dass ich dieses wochenende viel zeit für mich hatte.
ich habe auch weiter mit geneen roths buch gearbeitet und bin drauf gekommen, dass ich mich oft und leicht schäme. warum und weshalb weiss ich noch nich, aber es ist ein weiterer schritt getan und ein weiteres puzzleteil gefunden... denk ich.

Auf was ich mich morgen freue...
physiotherapie und das, was ich jeden montag mache (sagen wir einfach: "der Verein", is im grunde ja auch egal, ob ich da dackel züchte, oder bäume schütze...)
ausserdem: köfferchen packen für die geschäftsreise di/mi. wie kann ich da bloggen? *grübel*
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Sonntag, 16. Oktober 2011

Sonntag - Rückblick und Vorschau

Der Teil ist auch von Paul McKenna: Alle 7 Tage ein Fazit ziehen. los geht's:

Sonntag - Rückblick und Vorschau


1 Das Beste, das diese Woche geschehen ist, war: das gefühl nach der besprechung. ruhe und auch zufriedenheit mit mir selbst, dass ich mich nicht auf's selbstmitleid verlegt habe, sondern fierce gezeigt habe, dass ich sauer bin und wie die arbeit erledigt wird. und dass der heisshunger verschwunden war, der mich vorher ganz furchtbar im griff hatte.
2 Meine größten Herausforderungen diese Woche waren: entscheidungen zu treffen. das ist irgendwie nicht leicht gefallen. (nach hause fahren z.b., war mir zu stressig, aber die entscheidung ist erst 3 std bevor ich hätte im zug sitzen müssen gefallen und ich habe sie anderen überlassen =/)
3 Das habe ich zum ersten Mal getan: in den armen eines jungen mannes geschlafen, ohne irgendwas herauszufordern. (ich musste mich sehr zusammenreissen, aber es war das, was ich eigentlich wollte! und es ging! =D)
4 Was habe ich gelernt? wie sehr stress mich und mein essverhalten noch in der hand hat. oh je! das war wirklich... scary!
5 Diese drei Dinge nehme ich mir für die nächste Woche vor:
  • stress direkt angehen (kämpfen!)
  • für entspannung sorgen, denn ich hab ein stressiges nächstes wochenende!
  • ein oder zwei geschäftsideen ausdenken und auf ihre machbarkeit prüfen.

Erfolgs - Checkliste für gestern

1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja.
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
ja. frischen salat mit nudeln, edamer-streifen und gefüllten mini-patissons. nachmittags: prosecco. abends: spinatknödel mit käsesoße. the good life! =)
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
sehr.
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
jupp. hab noch genug salat für heute mittag.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja. hätte mehr sein können.
6 Ich habe mich bewegt
n bissi radln.
7 Ich habe mir die CD angehört
und bin sofort eingeschlafen
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
no.

Was ist mir heute positiv aufgefallen?
hab mich mit einer freundin und jemandem, den ich nich kannte zum kaffee getroffen und einen punkt verteidigt, von dem ich überzeugt bin, obwohl jeder am tisch erstmal das gefühl hatte, ich hab doch gar keine ahnung, worüber ich da rede und gelächelt hat. aber ich bin weder sauer noch nervös geworden und das find ich einen riesenfortschritt zum ernst-genommen-werden! good job, janet!

Auf was ich mich morgen freue...
sonne und abends theater
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Samstag, 15. Oktober 2011

"Essen ist nicht das Problem" von Geneen Roth

bin wieder voll und ganz zufrieden mit dem essen =)

mit ruhe und wenig stress scheint es wirklich immer gut zu funktionieren. ich muss also aufhören zu arbeiten - aus gesundheitlichen gründen, eh klar. mein boss hat sicher verständnis dafür...

habe heute morgen Geneen Roth's Buch "Essen ist nicht das Problem" zur hälfte gelesen und viel nachgedacht, z.b. über situationen in meinem leben, als ich mich geschämt habe oder traurig war.

in dem buch erklärt sie, wie und dass man diese situationen revue passieren lassen kann, ohne dass einen die negativen emotionen von damals überrollen und fertig machen. auf die art ist man danach, wenn solche gefühle wieder auftauchen (weil jemand gemein ist, oder doof oder irgendetwas passiert etc) nicht jedesmal gezwungen, sie mit zu viel essen zu unterdrücken sondern hat gelernt, damit umzugehen.

für mich funktioniert ihr ansatz sehr gut. ich merke, dass ich mich ja nicht nur beim abnehmen, sondern in vielen bereichen meines lebens eingeschränkt habe und mir nicht "geholt" oder zugestanden habe, was ich wirklich wirklich wollte.
darum mag ich diese vorgehensweise: weil es ganzheitlich ist und nicht nur am essen ansetzt, denn es ist so: Essen ist nicht das Problem!

kann das buch (bis jetzt) nur empfehlen. man kann über den ganzen "psychokram" denken, was man möchte, aber ich komme zu der erkenntnis, dass es für mich und bestimmt für viele von uns der richtige weg ist, erst mal sich selbst zu mögen (wirklich zu mögen!) und dann alles natürlich laufen zu lassen.

schönes wochenende!
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Freitag, 14. Oktober 2011

freitagabend - ein trauerspiel in weniger als einem akt

ich bin super faul und müde heute. seit zwei stunden lieg ich hier schon rum und schaue serien. gegessen hab ich schon, jetzt wart ich eigentlich nur darauf, dass irgendjemand sich mit einer abendplanung bei mir meldet... hm. ömm... könnt mir ja eigentlich selbst was einfallen lassen, aber wenn's nach mir geht, darf ich hier weiter liegen bleiben und bald mal schlafen. =/

dafür stresst man sich nu die ganze woche: um am freitag abend schön kaputt zu sein. *kopfschüttel*

werd mal noch 'ne maschine wäsche anwerfen und dann entscheiden, ob die woche wirklich so enden darf oder nich. ein trauerspiel.


1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja.
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
ja. stulle zum frühstück, schoki zum mittag und pasta mit artischoke-ricotta-pesto am abend
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
jupp. und es war extrem lecker!
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
ja. von den nudeln ist noch eine ganze portion übrig.
5 Ich habe Wasser getrunken
ja. ca. 1L
6 Ich habe mich bewegt
naja...
7 Ich habe mir die CD angehört
noch nicht. zum einschlafen vllt.
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
nein. noch nie

Was ist mir heute positiv aufgefallen?

wir hatten eine aussprache mit einer ääääschd nervigen kollegin und ich konnte schön sachlich bleiben. überhaupt gelingt es mir besser, meine meinung zu sagen, leuten dabei in die augen zu blicken, ohne dabei schüchtern oder wütend zu werden.

Auf was ich mich morgen freue...

ausschlafäään. und dann vielleicht in den zoo oder irgendwas, hauptsache raus! und abends tanzen
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Donnerstag, 13. Oktober 2011

Erfolgs - Checkliste für heute

damit es mir leichter fällt, die kontrolle zu behalten und damit ich  nicht bei der nächsten stress - situation wieder aus der bahn geworfen werde, möchte ich ab heute paul mcKennas checkliste nutzen. 
vielleicht sogar täglich
1 Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war
ja. und nur dann.
2 Ich habe nur das gegessen, was ich wirklich essen wollte
ja. muffin und heidelbeer-buttermilch. abends: käsesuppe, salat, büffelmozzarella, karottenbrot, minikürbisse mit frischkäsefüllung. von allem nur 'nen haps, dann war ich satt.
3 Ich habe bewusst und aufmerksam gegessen
hab mich mittags dabei unterhalten, hätte also etwas aufmerksamer sein können, aber ich hab genossen. abends war's fast meditativ
4 Ich habe aufgehört zu essen, als ich satt war
auf jeden fall! hab viel übrig gelassen und war wie gestopft. bin's noch.
5 Ich habe Wasser getrunken
jupp. 1L mindestens.
6 Ich habe mich bewegt
nich sonderlich viel.
7 Ich habe mir die CD angehört
ja, nach dem aufwachen.
8 Ich habe die Spiegelübung gemacht
nein. noch nie

Was ist mir heute positiv aufgefallen?

die Klarheit (nach den letzten Tagen in völliger Umnebelung) und, dass es mir leicht fällt, nach einem mehrtägigen Fressanfall wieder zum intuitiven Essen zurück zu kehren. Das fühlt sich großartig an. Ein kleiner Kontrollgewinn. =)

Auf was ich mich morgen freue...

morgen ist Freitag. ich freue mich drauf, nur bis mittag zu arbeiten und dann evtl. meine Familie besuchen zu fahren!
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böse laune stoppt den hunger!

seit der besprechung gestern geht's mir wieder sehr gut.
hat mich wohl mehr gestresst, als ich bemerken wollte. bin bös gelaunt da rein, bin die punkte durchgerattert und hab fokus von allen verlangt. (der vorteil daran, wenn man die ganze drecksarbeit machen muss ist, dass man das projekt und alle eventualitäten genauer kennt als alle anderen...)

hat gut getan. und war produktiv.

heute morgen hat mein chef, der gestern nicht dabei war, zwar alle erarbeiteten punkte für nichtig erklärt und eine neue meinung ins spiel gebracht, aber das ist nicht mehr mein problem =) (sag ich jetzt mal)

soweit, so gut.
das beste: ich kann endlich aufhören mit stress-essen. sofort nach dem meeting hatte ich keinen hunger mehr.
ich sag's euch: mein übergewicht ist ein emotionales problem.

böse laune stoppt den hunger! WENN sie an denen ausgelassen wird, die sie verursacht haben. also genauer:

ich hatte stress und ärger und kein ventil, denn - so sehr ich es versucht habe - konnte ich ja nicht abwenden, dass ich die deppenarbeit trotzdem tun musste und meinem chef sagen, dass das a schaß is!
also habe ich diesen ärger an mir selbst ausgelassen bzw. in mich hineingefressen. ganz unbewusst. ich hatte immer hunger. ich dachte zwischenzeitlich sogar, dass ich jetzt gleich meine tage krieg, so krass war der hunger (= ventil).

aber essen ist nur ein schlechtes ventil, weil der stress ja nicht besser wird und der hunger darum auch nicht weggeht mit dem essen.

er verschwand erst, als ich den ärger zurück an den besprechungstisch gebracht habe. bäm. works like a charm.
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mein Problem ist immer, nach so einer Futter - Eskapade, bei der ich mehr gegessen habe, als ich eigentlich gebraucht hätte, wieder in den Rhythmus zu kommen und zu warten, bis ich echten Hunger bekomme.

Wenn ich bewusst esse, bis ich satt bin, dauert es ca. 4 Stunden, bis ich wieder hunger bekomme. das ist ein rhythmus, mit dem ich super leben kann =)

Aber nach einem binge-eating weiss ich nie, wie lang es dauert. manchmal einen ganzen Tag, bis ich wieder hungrig werde... das schreit nach Geduld (ohje!) und Alternativbeschäftigungen (habe gestern mal wieder den Küchenboden geschrubbt... auf Knien... mit der Bürste... so glamorous!)

heute ich mir einfach zum Ziel gesetzt, erst mittag etwas zu essen (falls ich hunger habe). meine letzte Mahlzeit ist jetzt 17 Stunden her und langsam kommt das Hüngerchen

juhu! also alle zusammen: PIEP PIEP PIEP, guten Appetit!
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Mittwoch, 12. Oktober 2011

viiiiiiel besser!

die besprechung für die ich die letzten tage so reingekloppt habe ist jetzt vorbei und da es nur deppenarbeit war, die ich zu tun hatte, bin ich entsprechend geladen da aufgetaucht. von den 30 protokollpunkten lagen bei mir ungefähr 20, wobei die last auch lächerlich verteilt war:

während EINER meiner programmpunkte hiess: "SÄMTLICHE kombinationen darstellen und leicht verständlich gegenüber stellen" (man bedenke: sämtliche kombinationen wären ca. 800!), hatte ein anderer kollege den programmpunkt "Holzplättchen ausschneiden"! Ernsthaft! das is soo lächerlich - ich konnt schon gar nich mehr sauer werden...

eeeeeeegal, ich war schön zackig und fordernd und hatte keinen bock auf tüdelei und bullshit und darum war das meeting auch effizient und gar nich sche*ße!

und jehetzt... hab ich zum ersten mal seit tagen keinen heisshunger, spüre, wie wieder ruhe in mich einkehrt und fühl mich wieder einigermaßen wohl in meiner haut! AMEN! war ja auch zeit!
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i'm pms-ing as hell and I won't take it anymore!!!

es ist echt alles durcheinander!

ich ess, als gäb's kein morgen! totaler futter - autopilot.
dass ich hauptberuflich gerade affenarbeit leiste, hilft natürlich nicht sonderlich!!! (während mein hirn bereit ist, von der nächsten klippe zu springen, futtert mein körper um sein leben! lass gut sein, dickie! ich spring schon nich!)
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Dienstag, 11. Oktober 2011

Gestern hatte ich den ganzen Tag lang keinen Hunger...

... aber gegessen habe ich trotzdem =(
DEN GANZEN TAG LANG. *hrmpf!*

naja, vielleicht waren die muffins für die kollegen ja nicht die beste idee...
ich hatte schon morgens glücklich vom teig genascht und war dann satt. trotzdem hab ich natürlich beim frühstücksmeeting ein/zwei/viele muffins mitgegessen (und den rest dann eilig verschenkt!). dann war ich erstmal satt und bis nachmittag gab es nur noch einen apfel (nicht gegen den hunger, eher gegen den stress. )

dann hatte ich am nachmittag einen termin bei einem neuen physiotherapeuten und irgendwie hatte ich davor wirklich wirklich wirklich bock auf was herzhaftes. zeit war auch, also habe ich mir eine pizzaschnitte gekauft und in einer seitengasse verdrückt. so not sexy!. naja, ich hab mich natürlich gefragt, was das sollte und bin drauf gekommen: er ist ein mann!
am telefon hat er sehr nett geklungen und ich hatte ja keine ahnung, was da auf mich zukommt, also war ich nervös und irre angespannt und statt dass ich mich dieses gefühl einfach mal übermannen lasse (überMANNen. aha?!!) hab ich's niedergefressen!

die stunde war größtenteils angenehm, obwohl ich auch ein bissi verunsichert war. wusste manchmal nicht, was zu sagen und wie lang ich dem jetzt noch ins gesicht starren und nicken kann (... und was der dann wohl denkt und.... bla bla bla... gehirnkarussell in vollem gang.)
sobald ich da raus kam habe ich mir - immer noch nicht hungrig - eine packung milka daim snacks gekauft und auf dem weg aus meiner tasche heraus weggeknuspert. in null-komma-nichts. *kopfschüttel*

naja und daaaaann... wollte ich nur noch heim, war auch schon auf dem weg zur couch mit einem buch, als ich mich dran erinnerte, dass ich das gleiche die woche vorher auch schon gemacht hatte und dabei vergessen hatte, dass ich den montagabend ja nicht für mich hab. aaaaarhgh! gut.

nachts habe ich dann noch ein mövenpick extra-lecker joghurt gegessen (dessen geschmack um die uhrzeit natürlich total verschwendet gewesen ist!) und habe dann geschlafen.

fazit: ja, ich bekomme bald meine tage und 50% meines gestrigen laissez-faire kann ich auf das hormonkonto buchen.
die anderen 50% sind aber ein klarer fall von "angst vor der angst". ich hab's nicht zugelassen, die kontrolle über meine emotionen zu verlieren und mutwillig die kontrolle über mein essverhalten dafür hergegeben.
ich mein: klar hätt ich nich gern bei der pt gesessen und vor nervosität gezittert und gekichert, aber es wäre doch die bessere alternative gewesen zum heute morgen mit vollem magen, verquollenem gesicht und furchtbarem geschmack im mund aufzuwachen, oder?

muss los! heute hab ich die undankbare aufgabe, auf den hunger zu warten. -.-
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